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NATURPARK STEINWALD
Eingebettet zwischen Fichtelgebirge und Oberpfälzer Wald wölbt sich der über 900 Meter hohe Granitrücken des Steinwaldes zu einem markanten Landschaftsbild der nördlichen Oberpfalz auf. Die geschlossene Waldlandschaft wird von Nadelbäumen, immer wieder mit schönem Mischbestand durchsetzt, geprägt. Aus dem harten Urgestein haben Wind und Wetter steil aufragende, bizarr geformte Felsengruppen genagt: Räuberfelsen, Vogelfelsen, Saubadfelsen und viele andere mehr. Auf der Platte, dem 946 Meter hohen Hauptgipfel des Steinwaldes, wurde der Oberpfalzturm erbaut, der einen weiten Rundblick gewährt. Der Naturpark „Steinwald“ nimmt eine Fläche von knapp unter 23.000 ha ein. Er ist damit der zweitkleinste der 19 Naturparke in Bayern. Der im Nordosten Bayerns, nahe der tschechischen Grenze, gelegene Naturpark ist für die Bewohner der umgebenden großen Städte gut erreichbar: Regensburg im Süden und Nürnberg im Westen liegen jeweils ca. 120 Kilometer entfernt, nach Leipzig und Dresden im Norden und Nordosten sind es jeweils knapp 200 Kilometer. München im Süden ist etwa 250 Kilometer entfernt.
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NEUIGKEITEN
Die Bilder des Monats März sind online!
Wir haben meteorologischen Frühlingsanfang! Und auch in der Natur machen sich erste Farbklekse breit. Neben den Schneeglöckchen, die bereits seit Februar überall auftauchen, schlagen nun die Haseln richtig aus und auch der ein oder andere Huflattich streckt schon sein
Naturpark sucht Zinkwanne
Der Naturpark ist auf der Suche nach einer Zinkwanne oder alte, kleinere Badewanne als Tränke für das Rotwild im Wildgehege am Waldhaus. Wenn also jemand aus der Bevölkerung so etwas hat oder jemand kennt, der sowas hat und ggf.
Arbeitskreis Luchs Nordbayern 2024 – Schwerpunkt: Fischotter
Vormerken!!! Am 01.03.24 findet in der neu eröffneten Schloßschänke in Friedenfels die diesjährige Jahrestagung des AK Luchs Nordbayern statt! Die Veranstaltung mit 19 Uhr Startzeitpunkt ist öffentlich! Dieses Jahr wird es einen Schwerpunkt zum brisanten Thema Fischotter, der natürlich
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BILDER DES MONATS
Der Gemeine Samtfußrübling (auch Winterpilz) ist ein „Saprophyt“. Das heißt, er ernährt sich von Totholz. In der japanischen Küche ist er auch als Speisepilz bekannt und in der „spacelab – Mission D-“ wurde mit ihm der Einfluss der Schwerkraft auf Pilze untersucht. © Dr. Steinkohl
Vor etlichen Jahren wurde im Naturpark das Palmloh-Moor renaturiert. Im Laufe der Jahre hat sich wieder ein ausgeprägter Wildwuchs mit Birken und Strauchwerk entwickelt, welches im Rahmen einer Gemeinschatfsaktion mit Hilfe der Bayerischen Staatsforsten und des Naturparks Steinwald wieder freigelegt wurde. © Dr. Steinkohl
Das Rotwildgehege beim Waldhaus ist ein Magnet für Kinder und Erwachsene. Mit Hilfe eines Futterautomaten können Kinder (und Erwachsene) die zutraulichen Tiere füttern. © Dr. Steinkohl
Ein beliebtes Ausflugslokal im Steinwald ist das „Marktredwitzer Haus“ in der Nähe des Wanderparkplatzes Weißenstein in Hohenhard. Es führen Radwege, Wanderwege und Langlaufloipen vorbei und auf der sonnigen Terrasse hat man einen herrlichen Blick auf das nahe Fichtelgebirge mit der zweigipfeligen Kösseine im Vordergrund. © Dr. Steinkohl
Einer der ersten Frühblüher nach dem grauen Winter ist der Huflattich. Er wächst an Wegrändern, Geröllhalden und Schuttplätzen und zeigt kalkhaltige Böden an. Die altbewährte Heilpflanze wird auch heute noch angewendet bei Erkältungskrankheiten der oberen Atemwege. Außerdem ist er eine der ersten Nahrungspflanzen für Insekten nach dem Winter. © Dr. Steinkohl